Hinter Land-Motorsport liegt ein lehrreiches Wochenende in der 24H Series. Die 12 Stunden von Mugello haben gezeigt, dass das Gesamtpaket gut genug für Spitzenplatzierungen ist. Entsprechend optimistisch blickt Christian Land den weiteren Läufen entgegen.
Führungskilometer, eine starke Pace und dazu noch ein Klassensieg – die Ausbeute des Rennstalls aus Niederdreisbach kann sich sehen lassen. „Fürs Erste zumindest“, resümiert Christian Land. „Aus sportlicher Sicht wäre deutlich mehr drin gewesen. Ein paar Rückschläge und unglückliche Umstände haben uns hier jedoch ein besseres Ergebnis gekostet.“
Die Rede ist unter anderem von einer 10-Runden-Strafe aufgrund einer Reparatur, die eine mögliche Top-Platzierung von Stefan Wieninger, Tim Müller und Christopher Mies zunichte machte. „Dass es am Ende trotzdem den Pokal für den Sieg in der Pro/Am-Kategorie gab, war eine schöne Entschädigung dafür“, so Land.
Für den Team-Manager ist nach der Veranstaltung in der Toskana klar: „Mit unserem Aufgebot sind auf jeden Fall Spitzenplatzierungen in der 24H Series möglich“, sagt er. „Das haben auch Johannes, Ingo und Tim gezeigt, die im Schwesterfahrzeug bis wenige Minuten vor Schluss in den Top-4 unterwegs waren. Alle drei Fahrer haben über das Wochenende hinweg konstant abgeliefert. Richtig stolz bin ich auf Tim, der sein erstes GT3-Rennen überhaupt absolviert hat und sich mit jeder Session verbessern konnte.“
Die nächste Runde der 24H Series steht vom 6. bis 7. Mai auf dem Circuit de Spa-Francorchamps an. Bis dahin sind laut Christian Land „noch ein paar Hausaufgaben“ zu erledigen.