Das erste der beiden Österreich-Gastspiele des ADAC GT Masters auf dem Salzburgring hielt für die Mannschaft von Land-Motorsport wenig Zählbares bereit. Doch schon in einer Woche geht es für Carrie Schreiner und Alain Valente am Red Bull Ring um Wiedergutmachung.
Nachdem das Duo auf dem Salzburgring bereits im Vorfeld und bei den offiziellen Testfahrten wertvolle Kilometer abgespult und wichtige Erfahrungen gesammelt hatte, fehlte den Audi-Piloten in den Qualifyings und Rennen das nötige Glück. So war die Ausgangslage mit den Startpositionen zwölf und 13 bereits von vorneherein eine schwierige.
Im ersten Lauf folgte das vorzeitige Aus infolge eines Kontakts. „Das war natürlich Pech, dass ich gleich zu Beginn meines Stints diesen Kontakt hatte“, resümierte Alain Valente nach dem siebten Saisonrennen am Samstagnachmittag. „Das Fahrzeug war danach unfahrbar und daher haben wir uns dazu entschlossen, das Auto frühzeitig aus dem Rennen zu ziehen.“
Und auch der Rennsonntag wurde zur Geduldsprobe. In einem von mehreren Safety-Car-Phasen und einer Unterbrechung geprägten Rennen erlebten Valente und Schreiner ein wahres Auf und Ab. Obwohl sie zwischenzeitlich auf den letzten Platz im Klassement abgerutscht waren, überquerten sie die Ziellinie auf dem elften Platz.
Auf die Ziellinie biegt auch das ADAC GT Masters ein. Bereits in einer Woche (12. bis 14. September) steht die vorletzte Saisonstation der GT-Serie an – auf dem Red Bull Ring und wieder mit jeweils zwei 60-minütigen Rennen. In der Steiermark ist das ADAC GT Masters im Rahmen der DTM am Start.