Zum Jahresende zieht das Team ‘Montaplast by Land-Motorsport’ eine stolze Bilanz: ADAC GT Masters – Meister in der Fahrer-, Team- und Junior-Wertung und der Gewinn der VLN Speed Trophäe. Ein perfektes Debütjahr mit dem Audi R8 LMS.
Eine Saison, zwei Audi R8 LMS, zwei 24h-Rennen, drei Rennserien. Insgesamt standen 31 Rennen mit 12 Fahrern auf dem Terminkalender von ‚Montaplast by Land-Motorsport‘ mit 15 Podiumsplätzen, darunter 8 x Platz 1 = ADAC GT Masters Champion der Fahrer-, Team- und Junior-Wertung sowie Gewinner der VLN Speed Trophäe sind das stolze Saisonergebnis. Kein Jahr in der Geschichte von Land-Motorsport war intensiver und erfolgreicher wie 2016.
Das seit 1996 etablierte Motorsport-Team nahm die Herausforderung Audi R8 LMS im Jubiläumsjahr gerne an. Zum ersten Mal in der Geschichte des Unternehmens stand ausschließlich die Marke mit den vier Ringen auf dem Arbeitsplan. Die designgleichen GT3-Fahrzeuge wurden auf die Namen Linda Lou (grüne Außenspiegel) und Mako (rote Außenspiegel) getauft. Während Linda Lou durchweg mit der Start-Nr. 28 im Einsatz war, sah man Mako mit der Start-Nr. 29 bei den ADAC GT Masters und der Start-Nr. 70 in der DMV-GTC.
Der Saisonauftakt beim 24h-Rennen in Dubai im Januar stellte das Team auf eine harte Probe: nach 193 Führungsrunden endete für Linda Lou das Rennen in der Box. Ein Getriebeproblem zwang das Team 2.5 Stunden vor Rennende zur Aufgabe. Doch auch wenn die Wüste so nah war, niemand hat den Kopf in den Sand gesteckt. Zurück auf den heimischen Rennstecken stand Linda Lou bereits bei den ersten VLN-Rennen im Rampenlicht. Die beiden Audi DTM-Piloten Mike Rockenfeller und Timo Scheider komplettierten neben Connor De Phillippi und Marc Basseng das Cockpit für das bevorstehende 24h-Rennen im Mai. Doch auch dieses 24h-Rennen endetet unglücklich: Als bestes Audi-Team auf Gesamtrang sieben liegend, wurde Connor De Phillippi völlig unverschuldet in eine Kollision verwickelt. Die Beschädigungen der Start-Nr. 28 waren so stark, dass eine Reparatur während des Rennverlaufs nicht mehr möglich war.
Im ADAC GT Masters machte Mako mit der Start-Nr. 29 das Rennen. Bei allen 14 Wertungsläufen teilten sich Connor De Phillippi und Christopher Mies das Cockpit. Obwohl sie nur beim Heimrennen am Nürburgring ganz oben auf dem Treppchen standen, kann sich die Bilanz sehen lassen: Connor De Phillippi wurde beim vorletzten Rennen Junior-Champion. Beim 14. und letzten Lauf konnten sie nach einer nervenaufreibenden Stunde den Fahrer- und Teamtitel für sich, das Team und Mako entscheiden.
Nur eine Woche später gelang dann noch ein Sieg beim letzten Rennen der VLN. Ein versöhnliches Ende für Linda Lou und die Start-Nr. 28, denn damit sicherten sich Connor De Phillippi und Christopher Mies auch noch die VLN Speed Trophäe 2016, obwohl das Team aufgrund von Terminüberschneidungen nur bei 7 von 10 Rennen am Start war.
„Nach so einer phänomenalen Saison kann man die Emotionen gar nicht in Worte fassen. Jeder interne oder externe Beitrag der zu diesem Erfolg geleistet wurde, war so wertvoll, dass wir das Jahr als Champions abschließen konnten – Danke dafür an alle die an uns geglaubt haben“, zieht Wolfgang Land Bilanz und freut sich schon auf die Herausforderungen 2017.
Hut ab Wolfgang alles richtig gemacht.
Ich freue mich für euch das ihr so einen
Biß und spass habt. Denn nur dann funktioniert ein Team. Ich drück dir weiter
die Daumen das diese Saison für euch richtig gut wird. Denn die Ringe stehen sauber da.
Danke für das Kompliment. Wir freuen uns auf die Saison und werden unseren Fans gerne spannenden Motorsport präsentieren.