Trotz schwierigster Bedingungen in Florida zeigte MONTAPLAST by Land-Motorsport eine starke Vorstellung. Der Lohn für die Mühen: Rang zwei in einem kuriosen und vor allem nassen 24-Stunden-Rennen auf dem Daytona International Speedway.
Den Ablauf des Rolex 24 at Daytona hätte ungewöhnlicher nicht sein können: Aufgrund von heftigen Regenfällen wurde der Langstreckenklassiker nach vielen Unterbrechungen zwei Stunden vor Schluss mit Roter Flagge abgewunken und nicht wieder aufgenommen. Doch das MONTAPLAST by Land-Motorsport-Quartett Christopher Mies, Daniel Morad, Dries Vanthoor und Ricardo Feller behielt einen kühlen Kopf und beendete das Rennen auf dem zweiten Platz in der GTD-Klasse. Damit schrammte die Truppe von Wolfgang und Christian Land wie schon 2017 erneut nur um wenige Sekunden am Sieg vorbei.
Der Beginn des Rennens verlief für die MONTAPLAST-Crew noch ohne große Zwischenfälle. Von Platz 15 gestartet, arbeitete sich Startfahrer Daniel Morad kontinuierlich bis in die Top-5 nach vorn. Nach zwei Stunden übergab der Kanadier an Christopher Mies, der die Aufholjagd fortsetze und in seinem Stint erstmals Rang eins in der GTD-Klasse übernahm.
Der Niederschlag setzte nach 14 Rennstunden am frühen Sonntagmorgen ein, doch Ricardo Feller zeigte eine starke Leistung und hielt das Team von MONTAPLAST by Land-Motorsport weiter in der Spitzengruppe. Doch im weiteren Verlauf war die Strecke teilweise so nass, dass das Wasser auf der Strecke stand – dementsprechend viele Kollisionen und Ausfälle verzeichnete der Lauf in der zweiten Hälfte und an Rad-an-Rad-Kämpfe war kaum zu denken.
„Die Bedingungen bei diesem Rennen waren für alle Beteiligten eine Wahnsinnsherausforderung. Daher dürfen wir uns auch sehr glücklich schätzen, die Heimreise mit einem zweiten Platz antreten zu dürfen“, resümiert Christian Land. „Auf der anderen Seite bin ich enttäuscht, dass die harte Arbeit, die jede einzelne Person in dieses Projekt gesteckt hat, nicht mit dem Sieg belohnt wurde. Wie 2017 waren wir so knapp davor, die 24 Stunden von Daytona zu gewinnen. Jetzt müssen wir halt 2020 wieder ran!“
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