Die 71. Auflage der 24 Stunden von Spa endete für MONTAPLAST by Land-Motorsport mit einem 14. Platz. Beim größten GT3-Rennen der Welt meisterten Christopher Mies, Jamie Green und Ricardo Feller dabei zahlreiche Herausforderungen.
„Das war eines der härtesten Rennen seit Langem“, resümierte Teammanager Christian Land. „Uns war schon im Vorfeld klar, dass uns ein extrem enger Kampf um die Spitzenplätze bevorstehen würde. Die ständig wechselnden Witterungsverhältnisse erschwerten das Ganze natürlich noch einmal um ein Vielfaches.“
Immer wieder stellte starker Regen während des Langstreckenklassikers die Teilnehmer vor die Herausforderung, im richtigen Moment auf den richtigen Reifentyp zu setzen. „Viel Regen, wenig Regen, kein Regen – und das immer wieder im Wechsel. Es musste immer schnell reagiert werden, um sich auf die neuen Streckenverhältnisse einzustimmen“, blickt Christopher Mies zurück.
Der 30-Jährige und seine beiden Teamkollegen Jamie Green und Ricardo Feller meisterten die Wetterkapriolen zwar souverän, Durchfahrtsstrafen und weitere Rückschläge warfen das Trio jedoch immer wieder im Klassement zurück. Das Rennen, das wegen sintflutartiger Bedingungen zeitweise unterbrochen werden musste, beendete die Crew schlussendlich auf dem 14. Rang.
Mit dem Fallen der Zielflagge endete für den Rennstall aus Niederdreisbach eines der härtesten Langstreckenrennen der Teamgeschichte. Weiter geht es für die Mannschaft mit dem ADAC GT Masters im niederländischen Zandvoort (9. bis 11. August).
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