Nürburgring. Mit dem 58. ADAC ACAS H&R Cup, dem dritten Lauf zur VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, bot sich den GT3-Langstreckenteams eine letzte Möglichkeit, sich, ihre Fahrer und ihre Fahrzeuge auf das prestigeträchtige ADAC 24-Stunden Rennen in 14 Tagen an gleicher Stelle vorzubereiten.
Diese Möglichkeit den „Montaplast-Audi R8 LMS“ auf die Eigenheiten der 24,358 Kilometer lange Kombination aus Grand-Prix Strecke und Nordschleife des Eifelkurses abzustimmen, nutzte auch die Mannschaft aus Niederdreisbach.
Für Marc Basseng (Rosenbach), Connor De Phillippi (USA), Mike Rockenfeller (Landschlacht) und Timo Scheider (Lochau), standen erneut möglichst viele Runden unter Rennbedingungen und das automatisieren von Standardabläufen wie Boxenstopps und Fahrerwechsel im Pflichtenheft. Für die Crew ein letzter Test unter Rennbedingungen bevor es in 14 Tagen dann ernst wird.
Das Fahrer-Quartett startete von Rang neun in das vierstündige Rennen und absolvierte die Aufgabe professionell und vor allen Dingen problemlos. Alle vier Piloten hatten die Möglichkeit eine Rennstunde im Cockpit des Audi R8 LMS zu absolvieren und alle Abläufe noch einmal zu verinnerlichen. Nach 28 Rennrunden beendete die Mannschaft um Teamchef Wolfgang Land den Vorbereitungstest auf dem beachtenswerten achten Gesamtrang.
„Wir haben etwas Pech mit der Wahl unserer Reifenmischungen gehabt“, resümierte Wolfgang Land den Langstreckeneinsatz. „Es war für uns heute einfach zu kalt und wir haben unsere Reifen nicht auf die richtige Temperatur bringen können. Aber ansonsten hat alles prima funktioniert und wir sind für die 24-Stunden auf dem Nürburgring bestens vorbereitet.“
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