Mitte September gewann Wiggo Dalmo zusammen mit seinen Teamkollegen Ingo Vogler, Tim Vogler, Dr. Johannes Kirchhoff und Max Edelhoff für Land-Motorsport die GT3-Am-Klasse beim prestigeträchtigen 24-Stunden-Rennen in Barcelona. Der Norweger hat uns erzählt, was die Arbeit mit Land-Motorsport so besonders macht und wie er zum Motorsport fand.
Wie hast du den Einstieg in den Motorsport geschafft und welche Rolle spielt dieser in deinem Leben?
Es war schon immer einer meiner großen Kindheitsträume, mich motorsportlich zu betätigen. Für mich ist der Motorsport ein Zufluchtsort, bei dem ich mich voll auf den Sport fokussieren kann, ohne Arbeitsgedanken im Hinterkopf zu haben. Dazu bieten Autorennen für mich eine Arena für die Entwicklung meiner sportlichen Fähigkeiten und der eigenen Fahrkünste. Zuletzt ist das Fahrerlager ein Ort, um neue Freundschaften zu schließen.
Wie fühlt es sich an, für Land-Motorsport bei Rennen wie den 24 Stunden von Barcelona an den Start zu gehen und wie kam es zu deinem Einsatz?
Die Mannschaft von Land-Motorsport ist sehr fachkundig und bietet einem Fahrer wie mir einfach ein perfektes Gesamtpaket. Alle Teammitglieder bringen eine hohe Kompetenz mit. Man hat vor allem vom ersten Tag an gespürt, dass alle im Team am selben Strang ziehen und die Teamarbeit im Vordergrund steht. Diese Fähigkeiten sind meiner Meinung nach essenziell, um in einem Mannschaftssport wie dem Motorsport erfolgreich zu sein und Land-Motorsport stellt dies Jahr für Jahr unter Beweis.
Ihr habt überraschend beim 24-Stunden-Rennen in Barcelona den Klassensieg feiern können, wie hat es sich angefühlt, ganz oben auf dem Podest zu stehen?
Das war eine großartige Erfahrung, ganz oben auf dem Siegertreppchen stehen zu können. Wir haben das gesamte Rennen über einen Null-Fehler-Job abgeliefert und am Ende natürlich auch vom Pech unserer Kontrahenten profitieren können. Für uns war es aber natürlich ein riesengroßer Erfolg, nach dem Fallen der Zielflagge den Klassensieg feiern zu können.