Perfekte Boxenstopps, schnelle Fahrer und eine vielversprechende Strategie – MONTAPLAST by Land-Motorsport hatte alle nötigen Zutaten für ein Top-Resultat bei den Sahlen’s Six Hours of The Glen. Was fehlte, war das nötige Quäntchen Glück in der Schlussphase.
„Es gibt immer wieder Enttäuschungen im Rennsport – das gehört einfach dazu. Dieses Mal war es aber besonders bitter für unsere Mannschaft. Alles hat zusammengepasst und wir hätten das Zeug zum Podium gehabt“, resümiert Teammanager Christian Land.
Den drei Fahrern Christopher Mies, Daniel Morad und Ricardo Feller spielte beim sechsstündigen Rennen auf der Strecke in Watkins Glen zunächst alles in die Karten. „Wir sind gut durch die Anfangsphase gekommen und waren zeitweise das schnellste GTD-Auto im Feld. Somit gelang es uns, uns in eine super Ausgangslage für den Schlussspurt in der letzten Stunde zu bringen“, blickt Feller zurück.
Das MONTAPLAST-Trio lag auf aussichtsreicher Position, ehe eine Full-Course-Yellow-Phase wenige Runden vor Schluss die Strategie des Teams durcheinander warf. Christopher Mies, der zu diesem Zeitpunkt im Audi R8 LMS GT3 unterwegs war, verlor dadurch mehrere Positionen und überquerte die Ziellinie auf Rang acht.
„Nichtsdestotrotz müssen wir das Positive sehen“, sagt Christian Land. „Wir haben einmal mehr gezeigt, dass wir auch in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship zu den Top-Teams gehören. Diese Erkenntnis nehmen wir mit zu unseren nächsten Rennen.“
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